die feinstoffliche Welt kann auch anders aussehen

 

Die feinstoffliche Welt läuft, von unseren Augen meist unsichtbar und nur über die Empfindung wahrgenommen, neben der stofflichen Welt einher. Die feinstoffliche Welt an sich ist auch von größerem Ausmaße als die stoffliche, uns sichtbare und fühlbare Welt.

Nicht immer sieht die uns umgebende feinstoffliche Welt genauso aus wie das, was wir sehen können. Kommt zum Beispiel ein Mensch (durch Umzug oder Ähnliches) in eine neue Umgebung, die rein äußerlich hell und licht aussieht, so kann die feinstoffliche Umgebung dunkel und schwer sein, was sich dann in einem unerklärlichen Unbehagen spürbar machen kann. 

Rein äußerlich scheint alles in Ordnung zu sein, aber die betreffende Person fühlt ein Unbehagen bis zum Abgestoßenwerden. Oder Stress, Müdigkeit, Schwäche, Wut oder unbegreifliches Aufkommen von Aggressionen.

 

Je nachdem, wer vorher dort gelebt hat (oder Urlaub gemacht etc.), so kann dieser Mensch durch üble Gedanken und Taten (zu denen ja auch die empfundenen Gedanken gehören) eine dunkle, verstrickte Feinstofflichkeit geschaffen haben, die sich nicht sofort auflöst. Oder es ist ein Wohnkomplex mit mehreren Mietern. Dann lagert dieses negative feinstoffliche Gespinst darüber und bringt unerklärliche Vorkommnisse zutage. 

Die Menschen können durch diese verschmutze Feinstofflichkeit z. B. schneller krank werden, denn die Feinstofflichkeit, also die von uns geschaffene feinstoffliche Welt, wirkt sich früher oder später auch auf die Grobstofflichkeit aus.

 

Ebenso kann es sich umgekehrt verhalten, wenn zum Beispiel eine Wohnsiedlung nicht gerade schön anzusehen ist, man sich dort aber unerklärlich gut fühlt. Dann sind die Menschen dort innerlich gehobener - meist durch Leid gereift - und das hebt dann nach und nach auch die äußere Umgebung. Oder einzelne Menschen, die sich dann von dort lösen können, wobei es hier im Grobstofflichen leichter ist, sich von negativem Umfeld zu lösen als in der Feinstofflichkeit, dem sogenannten Jenseits.

 

ES gibt Menschen, die dies alles sehr wohl wahrnehmen, und dann mit Düften oder dem Ausrichten von Möbeln und Gegenständen, dem Ändern der Möbelstellung oder der Farben versuchen, sich dieser Unangenehm gefühlten Feinstofflichkeit zu entledigen. Durchaus sind auch öfter mal Abgeschiedene im Spiel, die sich nicht von ihrem Haus oder ihrer Umgebung lösen können. 

Ein in der Grobstofflichkeit hell erleuchteter Raum kann im Feinstofflichen nebenherlaufend von einer Art klebrigen Spinnenweben durchzogen sein. Von einem schier undurchdringlichen Gebilde. Sie empfinden, als würden sie von Ungeziefern, Fliegen oder Mücken oder Flöhen belästigt. Es kribbelt leicht im Gesicht oder im Ohr oder sonstwo auf dem Körper... weil sie auch diese feinstoffliche Umgebung spüren und empfinden.

 

Wenn sich eine Umgebung nicht überwiegend wieder verbessern oder aufhellen lässt durch eine einzelne Person, weil die sie umgebenden Menschen das Licht nicht annehmen können oder wollen, diese Person aber das Negative empfunden und durchlebt hat, so kommt es, dass solche Menschen dann auch schnell mal wieder weiterziehen. Unterstützt durch unsichtbare Hand.

 

Vor ganz vielen Jahren hatte ich ein sehr einschneidendes Erlebnis. Es ging um ein Erdbeben, wobei ich damals nichts davon wusste, weil zu der Zeit weder Smartphone noch sonst etwas zu meiner Kommunikation gehörten.

Ich legte mich also abends in mein spärlich eingerichtetes Zimmer mit einem Bett, einem Kleiderschrank und einem Regal und irgendwann begann das ganze Zimmer zu zittern. Und zwar so sehr und so lange, dass ich wirklich größte Angst hatte. Mein Schrank fiel um und die Sachen aus dem Regal. Ich war sicher, dass ich wach war, aber es muss wohl ein Wachtraum gewesen sein. Dann hörte ich, nachdem das Beben fast aufgehört hatte, den Namen Hanoi...

 

Am nächsten Tag schaltete ich den Fernseher ein und hörte von einem schlimmen Erdbeben in Hanoi. 

Was ich sagen will... mein mir sichtbares Zimmer blieb so, wie es war, aber im feinstofflichen Zustand war alles zu Bruch gegangen.

Und auch in späteren Jahren, ja heute sogar noch, nehme ich jedes leichte Beben der Erde wahr. Oft habe ich schon Erdbeben vorausgesagt, wobei ich aber nie wieder, wie in dem ersten Falle, wusste, wo das Beben stattgefunden hatte. Meist fand es auch nicht gleichzeitig, sondern mit einem Tag Verzögerung statt. Aber stattgefunden hat es immer.

 

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