Die wichtigste Grundhaltung

 

Immer wieder belehrt das Leben mich, was das Wichtigste für mich ist. 

Die Demut.

Das Vabanquespiel - welches streng gesehen kein Spiel ist, sondern ein stetiges Suchen des Gleichgewichtes in mir.

Ja, ich habe von Haus aus einen eher wilden Charakter. Einem Löwen gleich. Da geht dann manchmal der Gaul mit mir durch.

 


Und da Gottvater mich kennt und ich mich mal wieder vor lauter Freude über etwas nicht halten kann und ganz evtl. auch meine, über den Dingen zu stehen... bums... kommt die Belehrung.

Ohne Demut läuft das Leben nicht (rund). Und ich selber spüre ja auch, wenn ich meine Mitte wieder eingependelt habe, dass es mir so am Besten geht. Das ich so das Beste für meine Aufgabe auf Erden herausholen kann.

 

Aber diese Demut, die nicht zu tun hat mit DEVOT oder Unterwürfig sein, so wie wir es heute kennen, ist für uns alle die allerwichtigste Grundhaltung.

Je mehr ihr Euch an die Kandarre genommen fühlt, umso deutlicher sollte Euch der Satz aufgehen:

 

Wen Gott liebt, den züchtigt er.

 

Ich weiß, es gibt Menschen, die in Saus und Braus und Halli Galli leben und die scheinbar dennoch vom Schicksal begünstigt sind. Die scheinbar über alles hinweggehen, ohne bestraft zu werden, aber da irren sie...

 

Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher und die Wucht der Rückwirkung, wenn sie von Grund auf schlecht waren, wird sie härter treffen, als man es sich überhaupt vorstellen kann. Und es kommt auch darauf an, wie deren Grundhaltung ist. Wie hell der Geist (Seele mit den stofflichen Hüllen). Ob sie vom Kern her gut sind, demütig, sich an die Gottgesetze - Schöpfungsgesetze oder auch Naturgesetze genannt - halten.

 

Wer frohen Herzens durch das Leben geht, trotz Schicksalsschlägen, nicht anderen die Schuld zu geben versucht, nicht Gott dafür zum Schuldigen stempelt, denn hinter jedem Schicksal STECKT ein tiefer SINN!...

der zieht auch Gutes an. Lichte Wesen, lichte Gedanken. Wie ein Magnet wirken Gedanken und Empfindungen, wobei eben die Grundstimmung eines Menschen auch immer wieder diese Grundstimmung magnetartig anzieht und sich leider in der Ernte dann auch steigert, wenn... der Mensch nicht eisern dagegenhält und sich bemüht, eine andere Grundhaltung einzunehmen, und dazu gehört...

 

VERTRAUEN!

 

Egal, was Euch widerfährt. Sagt Eurem Gott, dass Ihr ihm vertraut. Wenn einmal Dinge nicht so laufen, wie sie sollen. Bemüht Euch, es von Eurer Seite im Guten zu regeln. Nicht hitzköpfig, sondern besonnen und demütig, edel, aber auch streng und gerecht.

Dann wird sich Euer Schicksal auch wenden. 

Darauf könnt Ihr vertrauen und bauen.

 

Eure Johanna

 

 

 

 

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